Nach vielen Gesprächen und Überlegungen, nahm ich meinem Mut zusammen und ging diesen Weg. Denn ich wollte mir später niemals sagen: „Ach hätte ich es doch wenigstens versucht!“

Mit Menschen zu sprechen war immer schon meine Leidenschaft. Es wurde auch zu meinem beruflichen Schwerpunkt. Nach meiner Coachingsausbildung war mir klar, dass das Gespräch mit Menschen eine zentrale Leistung meines beruflichen Alltags sein wird.

Ich durfte Inhabern von kleinen Unternehmen im Rahmen der kabeleins TV Serie „Hagen hilft“ in schwierigen Situationen helfen. Es war eine spannende, herausfordernde und vor allem lehrreiche Zeit.

Eine Zeit, die alles in Frage stellte, ohne Antworten zu liefern. Aber es war eine wichtige Zeit, die meinen bis dahin gegangenen Lebensweg bestätigte und den weiteren veränderte.

Gerade in schwierigen Zeiten wurde mir bewusst, welche Bedeutung für mich mein familiäres Umfeld hat. Meine Familie gibt mir die Kraft. Sie ist der Anker, hält mich am Boden und treibt mich an.

Mich interessieren Menschen und das, was sie bewegt – auch über das Unternehmerische hinaus. Für sie da zu sein, in schwierigen Situationen ebenso wie in erfreulichen, das ist mein Antrieb.

Schon als Kind sprach ich gerne mit anderen Menschen, hörte zu und saugte alles auf. Und ich gab das, was ich durch die Gespräche lernte, auch gerne weiter. Mit und zu Menschen zu sprechen, ist mir ein Bedürfnis. Es ist meine Leidenschaft.

Meine Berufung ist es, für Menschen der (Ansprech-) Partner zu sein, mit dem sie über sich und über ihr Unternehmen sprechen, und der ihnen dabei hilft, Klarheit zu finden. Im Gespräch.

Wenn ich etwas haben will, muss ich etwas dafür tun, mich bewegen und engagieren. Das hat mich das Leben gelehrt. Etwas zu (er-) warten, ständig anderen die Schuld zu geben, das war noch nie mein Weg.